Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Rosmarin sollte in keinem Küchen-oder Kräutergarten fehlen. Die Büsche mit dem immergrünen nadelartigen Laub und den kleinen tiefblauen, hellblauen oder lila Blüten sind nicht nur ungemein dekorativ, Rosmarin ist ein schmackhaftes Gewürz für viele Speisen. Leider ist er nicht sicher winterhart. Zwar können eingewachsene Pflanzen an einem geeigneten Standort Jahrzehnte alt werden und dicke Stämme und eine beachtliche Größe entwickeln. Doch kann ein sehr kalter Winter mit Nachttemperaturen jenseits von -15° ihnen den Garaus machen. Jüngere Pflanzen sind umso mehr gefährdet. Deshalb empfiehlt es sich den Rosmarin in Kübeln zu halten und ihn an einem geschützten Ort zu überwintern. Rosmarin mag sonnige Standorte und einen eher trockenen sandigen Boden. Staunässe sollte man auf jeden Fall vermeiden. Im Frühjahr kann man den Rosmarin beschneiden, um ihn zu neuem Austrieb anzuregen. Rosmarin blüht schon zeitig im Jahr –ab April kann man die Blüten schon zwischen den Zweigen entdecken— und bietet damit frühen Insekten Nahrung.
Höhe | Breite | Licht | Boden | Blüte | Farbe | Insekten |
50-60cm Bis zu 150cm | 40-50 cm Bis zu 100cm | Sonnig, | trocken | April/Mai | Blau, lila | Bienen, Hummeln |