Lupine (Lupinus 'Russell')
Lupinen gehören auch zu den Klassikern unter den Gartenstauden. Doch leider sieht man sie in den letzten Jahren weniger. Dabei sind Lupinen, wenn man einen geeigneten Standort für sie hat, sehr attraktive und auch nützliche Pflanzen, da sie zur Bodenverbesserung beitragen. Zwar stellen die Lupinen gar keine hohen Ansprüche, dennoch gelingt die Ansiedlung nicht immer. Lupinen brauchen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit einigen Sonnenstunden am Tag. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein; auf kalkhaltigen Böden gedeihen sie nicht. Fühlt sich die Lupine wohl, treibt sie zuverlässig jedes Frühjahr wieder aus und entwickelt schon zeitig in der Gartensaison ihre markanten Blütenkerzen, die bis zu einem Meter hoch werden können.
Sowohl in Gruppen gepflanzt, als auch als Solitärstaude bieten sie einen imposanten Anblick. Nach der Blüte sollte man den Blütenstand abschneiden. So spart die Pflanze Energie und belohnt den Gärtner häufig mit einer weiteren Blüte im Sommer. Doch darf man nicht zu weit unten abschneiden. Besonders im Frühjahr muss die Lupine unbedingt vor den Schnecken geschützt werden, die die Staude leicht über Nacht kahl fressen können.
Höhe | Breite | Licht | Boden | Blüte | Farbe | |
70-100cm | 50-60cm | Sonnig | trocken | Mai-Juni | Weiß , blau, rosa, rot , gelb |