Stockrose (Alcea rosea)
Die Stockrose ist eine klassische Pflanze im Bauerngarten. Es gibt sie in vielen Farben von zartgelb, pastellrosa, bis hin zu fast schwarz, sowohl mit einfachen, als auch mit gefüllten Blüten. Die Blütezeit ist im Hochsommer. Mit einer Höhe von an die zwei Metern überragen die Stockrosen die meisten ihrer Nachbarn und eignen sie damit besonders gut für Hintergrundbepflanzungen. Vor Hecken, Zäunen und Mauen sehen sie nicht nur gut aus, sondern fühlen sich auch in deren Windschatten besonders wohl. Der Boden sollte locker sein und nicht austrocknen.
Auch eine Stütze zum Anbinden ist empfehlenswert, denn ihre Höhe, die großen Blätter und die vielen Blüten machen die Stockrosen windanfällig. Lässt man die Stockrose nach dem Verblühen stehen, so bilden sich reichlich Samen, die man ernten kann oder die sich im Beet selber verstreuen, so dass man im Folgejahr reichlich Jungpflanzen finden kann. Die Mutterpflanze stirbt dann im Herbst meist ab. Beschneidet man die Stockrose nach der Blüte, so dass keine Samen gebildet werden, wird die Pflanze mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Folgejahr erneut austreiben und zur Blüte kommen. So oder so, wenn sich die Stockrose einmal im Garten etabliert hat, sorgt sie selbst für ihren Erhalt.
Höhe | Breite | Licht | Boden | Blüte | Farbe |
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120-150cm | 40cm | Sonnig halbschattig | normal | Juli/Aug | dunkelrot |
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