Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum auquilegiifolia)

Zart wirkende fluffige, weiße Blütenbällchen in Dolden schmücken diese Wiesenraute schon im späten Frühjahr oder frühen Sommer. Trotz ihrer doch recht stattlichen Höhe von gut 100 cm wirkt diese Staude fedrig und leicht. 

Auch das Blattwerk, der ihr den Namen gibt, ist hübsch anzusehen. In einen Bauerngarten oder einen naturnahen Garten sollte man sie unbedingt pflanzen. Aber auch sonst kann man sie gut einsetzen, etwa als Unterpflanzung am Gehölzrand. Ansprüche stellt sie wenige. Der Boden sollte etwas feucht sein, frisch und hunös. Sonnige und halbschattige Stanorte eignen sich. Die Wiesenraute ist eine gut besuchte Insektenpflanze. Hummeln, Falter und Bienen finden hier Nahrung.

 

Höhe

Breite

Licht

Boden

Blüte

Farbe

Insekten

100 cm

50 cm

sonnig, halbsch.

normal, feucht

 

weiß, rosa, zartlila

Hummeln Bienen, Falter


Glänzende Wiesenraute (Thalictrum ludicum)

Die glänzende oder hohe Wiesenraute kann die beindruckende Höhe von 200 cm erreichen. Ohne massiv zu wirken, zeigt sie sich als eine standfeste Pflanze mit großen Wolken gelblich-weißer Blüten. Sie ist eine wunderschöne, leider viel zu selten eingesetzte Staude mit Wildblumen-Flair. Die Blüte findet Ende Jun bis Anfang Juli statt und wird von Bienen und Hummeln gerne besucht. Schmetterlingsraupen erähren sich gerne von ihren feinen Laub. Als Standort bieten sich feuchte Wiesen oder Gewässerränder  in sonniger Lage an.


Höhe

Breite

Licht 

Boden

Blüte

Farbe

Insekten

bis 200

80cm

sonnig

feucht

Juni/Juli

gelblich weiß

Bienen u.a.


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