Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)
Das patagonische Eisenkraut wächst zu einer stattlichen Höhe von 150 bis 200 cm. Dabei wirkt es aber nicht massiv. Die Stängel an deren Enden die kräftig lila gefärbten Blütendolden stehen, sind dünn und unbelaubt- Dies gibt der ganzen Staude ein leichtes, luftiges Aussehen und gestattet die Sicht auf die benachbarten Pflanzen im Beet. Schön ist die Kombination mit Sonnenaugen oder Präriekerzen oder auch mit Chephalaria gigantea -der gelben Riesenskabiose – die eine ganz ähnliche Struktur aufweist. Das Eisenkraut blüht ausdauernd von Juli bis Oktober und lockt Bienen und Falter an. Der Standort muss sonnig, eher nährstoffarm und trocken sein. Die einzelnen Pflanzen sind nicht allzu langlebig und verschwinden nach wenigen Jahren; jedoch erhält sich das patagonische Eisenkraut durch Selbstaussaat ohne lästig zu werden. Es empfiehlt sich auf jeden Fall ein Winterschutz in Form von Mulch oder Reisig, da die Pflanze winterliche Kälte von jenseits -10° nicht toleriert. Die Pflanzung sollte im Frühjahr erfolgen, so dass die Staude zum Herbst hin sehr gut verwurzelt ist und während des Sommers schon ihre Blüten zeigen kann.
Höhe | Breite | Licht | Boden | Blüte | Farbe | Insekten |
150 - 180 cm | 60cm | Sonne | trocken | Juli-Okt. | rosa | Bienen, Falter |